Doppelter Landesmeistertitel für Pascal Weinhold und Tobias Schridde!!!
Ein toller Erfolg! Glückwunsch!

Jennifer Kutzky belegte hinter der Bundessiegerin vom Vorjahr eine zweiten Platz auf der Langstrecke und um 0,7 Sekunden geschlagen eine dritten Platz über 1000 Meter. Alle drei werden von der Ruderjugend mitgenommen zum Bundesentscheid nach Werder.
Auch Jakob Arnold wurde Sieger der Langstrecke!
Auf der Schülerregatta wurden noch Siege von Nadine im Einer und Annika und Nadine im Zweier errudert.

Unter großer Beteiligung wurde wie stets im Mai die Saison beim Ruderverein am Mittellandkanal eröffnet. Der 1. Vorsitzende, Lutz Kotter, konnte Gäste aus Lehrte, Sehnde und umliegenden Orten begrüßen, darunter Funktionsträger aus Rat und Verwaltung, voran Bürgermeisterin Jutta Voß (Lehrte), die das Startkommando am Bootssteg gab. Zuvor hob Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke (Sehnde) in seiner Ansprache die breite Leistungspalette, die der Verein seit 1959 ehrenamtlich abdeckt, hervor: sie reicht von der Kinder- und Jugendarbeit über den Breitensport mit Wanderfahrten und Zeltlagern und das Erwachsenen-Rudern bis zum Leistungssport mit Spitzenergebnissen, z.B. in der Saison 2006 durch mehrere Landes- und sogar Bundessieger. Die aus dem "Schnupperrudern" hervorgegangene Erwachsenenriege konnte das Holzboot, einen C-Zweier mit Steuermann - hier als Dreier ohne Steuermann geriggert - mit zünftigem Spruch nach Wilhelm Busch auf den Namen MAX taufen (Foto) und anschließend neben Schwesterboot MORITZ auf dem Wasser präsentieren. Zuvor erhielten zahlreiche Ruderinnen und Ruderer von der Kinderabteilung bis zu den "Alten Herren" als Anerkennung für erruderte Kilometer in 2006 ihre Fahrtenabzeichen. Fast hätte der Platz für die vielen Zuschauer am Ufer nicht ausgereicht, als dann der Korso von acht Booten die Saison eröffnete: Einer, Zweier mit und ohne Steuermann, Vierer - vom Wanderboot aus Holz oder Kunststoff - bis zum schnittigen Rennboot aus leichter Kohlefaser. Anschließend fand sich Zeit für interessante Gespräche in der Bootshalle und Klönschnack bei Kaffee, Kuchen und Gegrilltem auf Wiese und Sonnenterrasse. Ein gelungenes Fest!
[Nach dem Pressebericht von Jochen Strehlau (gekürzt)]

Wie gewohnt fand die Teufelsmoorrallye auch in diesem Jahr wieder mit RGF-Beteiligung statt. Auf den Weg nach Bremen machten sich ein Erwachsenenvierer, bestehend aus Sandra, Christian, Oliver, Andreas und Joachim und ein Familienzweier mit einer wechselnden Besatzung aus Silvia, Lutz, Karin und Roul sowie den Kielschweinen und Erstes-Mal-im-Boot sitzenden Nachwuchsruderern Finja, Jonas und Timon. Mit acht Ruderinnen und Ruderern fuhren wir in diesem Jahr zwar nicht im Rennen um den begehrten Torfkahn mit, hatten aber bei Sonne und Wind einen schönen Tag und laßt Euch sagen: Rudern ist wie Radfahren: Man verlernt es nicht! (von Karin)

Zeitgleich fanden die Sportlerehrungen in Sehnde (196 Sportler) und Lehrte (66 Sportler) statt. In Sehnde wurden Annika und Nadine für ihren doppelten Bundessieg geehrt. Zu Werbungszwecken wurde das siegreiche Boot ausgestellt. Jonas und Inken ruhen sich vom Aufbau aus.
Lehrtes Sportexperten hielten es offenbar für überflüssig, dritte und vierte Plätze bei Deutschen Meisterschaften zu ehren. So gingen Matthias, Marie, Wiebke und Henrike leer aus. Lediglich Jacob (Landesmeister), Inken (Bundessieg) und Roland (Deutscher Meister und Vizemeister) wurden geehrt. Die Aktiven baten Bärbel Arnold auf die Bühne, um durch Wiebke einen Blumenstrauß zu überreichen. Dabei trugen Matthias und Marie ein Skull mit ca. dreihundert Medalien, die durch Bärbels Leistung errrudert wurden. Als Roland ihre sportlichen Erfolge erwähnte, gab es reichlich Applaus vom Publikum.

Ein Angebot in der Gebrauchtbootsbörse brachte uns auf die Idee, in Hamburg einen gebrauchten Fiso-Zweier zu kaufen, der auch als Dreier zu fahren ist. Das Abholteam nutzte die Gelegenheit, auf der Alster und den Kanälen eine kleine Wanderfahrt in dem neuen Boot und in einem geliehenen C-Line-Vierer durchzuführen.
Mit dabei waren Christian, Inken, Rüdiger, Martina, Oliver, Edwin und Sandra und Max aus Ottterndorf.
Beim Anrudern kann das neue Boot getauft werden.

Marie Catherine Arnold überzeugte durch ihre Leistungen in Mölln derart, dass der Landestrainer Klaus Scherrschmidt sie mit zur DRV-Langstrecke nach Dortmund mitnahm.
Die äußeren Bedingungen waren alles andere als ideal, besonders der Gegenwind war unschön. Erfreulicher dagegen fiel das Ergebnis aus: Marie wurde achte von 16 gestarteten A-Juniorinnen. Dabei ist sie ja noch so jung, dass sie im nächsten Jahr noch bei den B-Juniorinnen startberechtigt wäre. Am Start in Dortmund war alles, was Rang und Namen im Rudersport hat. Und Katrin Boron, als erfolgreichste DRV-Ruderin vergangener Olympiaden, war auch nur 52 Sekunden schneller als Marie und das bei einer Gesamtzeit von 30 Minuten.

Die Teilnehmerzahlen des diesjährigen Haxenessens lagen deutlich unter denen der vergangenen Jahre. Nur ca. dreißig Personen ließen sich die Meraner Pfanne oder die Lachslasagne schmecken. Die Ehrung der Kilometersieger wurde auf einen späteren Termin verlegt. Nach dem Mahl wurden Bilder vergangener Zeiten und der Saison 2006, die so viele Erfolge für den RGF und die Trainerin Bärbel gebracht hat, über Jochens Beamer gezeigt.

Stürmisch war es in Mölln! Dennoch ließen sich die sechs Sehnder Juniorinnen nicht schrecken. Marie war schnellste 91erin, startete aber bei den A-Juniorinnen und wurde dort vierte von 21 Starterinnen. Henrike erreichte hier den achten Platz und war schnellstes Leichtgewicht. Bei den B-Juniorinnen wurde Inken wohl zweite von 28 Starterinnen (Die Möllner führen sie auf Platz 1, die Zeit wäre aber unglaublich schnell, so dass wohl ein Messfehler vorliegt). Wiebke wurde hier dritte und gleichzeitig schnellstes Leichtgewicht. Die Kampfzwerge Annika und Nadine belegten die Plätze 13 und 17 und wurden bei dem Leichtgewichten dritte und vierte! Diese Leistung ist um so mehr zu würdigen, wenn man bedenkt, dass ihre Boote drei- bis viermal so alt wie sie selbst waren. Matthias erruderte für Hildesheim den vierten Platz bei den 34 A-Junioren (2. Pl bei den LGW).